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Hentschelmann, Kai
Der Stabilitäts- und Wachstumspakt
unter besonderer Berücksichtigung der norminterpretatorischen Leitfunktion der Paktbestimmungen für das Vertragsrecht
Nomos
978-3-8329-4672-2
1. Aufl. 2009 / 1883 S.
Handbuch

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung. Band: 60

Der Stabilitäts- und Wachstumspakt, der zwei sekundärrechtliche Verordnungen und eine Entschließung des Europäischen Rates zu einem von kohärenten Zielsetzungen geprägten Regelungsverbund verklammert, dient der rechtlichen Absicherung mitgliedstaatlicher Haushaltsdisziplin, um die Geldwertstabilität des Euro dauerhaft zu erhalten. Das aufgrund seines wirtschaftstheoretischen Fundaments und der Ausformung vertraglich bereits vorgeprägter Verfahren umstrittene und politisch brisante Regelwerk bildet eine wichtige Säule der Wirtschafts- und Währungsunion. Die Untersuchung greift die dem Paktregelwerk zugrunde liegenden ökonomischen Bezüge auf und zeichnet die Entstehungsgeschichte des Pakts nach. Die Arbeit möchte insbesondere einen Beitrag zur Fortentwicklung der gemeinschaftsrechtlichen Methodenlehre leisten, indem sie das Instrument einer auf abgeleitete Vorschriften gestützten Konformauslegung korrespondierenden Vertragsrechts in seinem Anwendungsbereich kennzeichnet und seine Funktion am Beispiel der Paktvorschriften demonstriert. Im Zuge der Umsetzung der Vorschriften aufgetretene Anwendungsprobleme werden behandelt und entsprechende Lösungsansätze entwickelt.

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